Ewa Jacobsson - The Labyrinthic Explanation of Knowledge

16.10. – 09.11.2025, im 2-Raum

Die bildende Künstlerin, Komponistin und Klangkünstlerin Ewa Jacobsson (*1962) arbeitet seit den frühen 1980er-Jahren mit Feldaufnahmen und sammelt parallel dazu visuelle Fragmente von Schiffbrüchigen an den jeweiligen Fundorten. Sie verwendet vielfältige Materialien wie Marzipan, Elektronikschrott, verrottende Objekte, Öl, Stahl, Draht, Fotografie, Film, Malerei und Zeichnung.

Ihr Werk umfasst ortsspezifische Installationen, Rauminterventionen, Klangkompositionen sowie visuelle Objekte mit integrierten Klangquellen. Seit vielen Jahren realisiert sie zudem Live-Performances. Ihre Arbeiten wurden in Ausstellungen, Konzertsälen, Museen und im öffentlichen Raum gezeigt – oft unter Einbeziehung von Publikum und Raum.

In Kooperation mit Musiker:innen nutzt sie bearbeitete Feldaufnahmen, Textfragmente, Instrumente und die jeweilige Raumakustik. Klangquellen werden dabei in visuelle Objekte integriert. Rätselzeichnungen und Partituren aus physischen Materialien fungieren als Kommentare und Erkundungen des Wissens, welche Kunst ansammelt.

Die Verbindung von Hightech mit Low-Tech, Fundstücken und Abfall spiegelt Jacobssons Interesse an der Vermittlung existenzieller oder politischer Bedeutung durch verschiedene Medien – jenseits etablierter Materialhierarchien.

Termine

Folgende Termine finden zur Ausstellung statt:

Keine aktuellen Veranstaltungen.

Reinhard Sigle - Auf der schönen blauen Donau in den Golf von Mexiko | mit Audioinstallation von Marie Hak

Der in Deißlingen lebende Bildhauer Reinhard Sigle (*1954) beherrscht die hohe Kunst der Inszenierung – und der Selbstinszenierung. Seit über drei Jahrzehnten sorgt der „Gegen-den-Strom-Schwimmer“ mit hintersinnigen Installationen für Aufsehen.

Sigle arbeitet bevorzugt mit Bau- oder Brennholz: Brettern, Latten, Splittern und Spänen. Die oft roh bearbeiteten Fragmente fügt er mit Leim zu fragilen, dreidimensionalen Gebilden – Spuren der Bearbeitung bleiben sichtbar. Leuchtende Signalfarben betonen den Objektcharakter seiner Werke.

Im 2-Raum des Museum Art.Plus zeigt Sigle eine blaue Wolke mit „biologischem Inhalt“ sowie eine Installation aus für ihn eher ungewöhnlichen Materialien – darunter ein Kindertrampolin und Antistressbälle in Weltkugelform.

Seine Arbeiten sind welthaltig – sie greifen die Lebensrealität unserer Zeit auf. Als kritischer Beobachter bezieht der Künstler Stellung zu gesellschaftlichen Problemen unserer Zeit: gegen Krieg, Gewalt, Ausgrenzung und Umweltzerstörung.

Die Audioarbeit „Donauwasser1“ von Marie Hak (*1993) aus Rottweil, lädt zum Lauschen an der Donau ein – aufgenommen mit AB-Stereophonie und Trennobjekttechnik, einer besonders räumlich wirkenden binauralen Mikrofontechnik.

 

Eröffnungsrede: Hendrik Bündge
Musik: Jürgen Palmtag
Eintritt frei!

Reinhard Sigle

29.06. – 05.10.2025, im 2-Raum

Reinhard Sigle - Auf der schönen blauen Donau in den Golf von Mexiko | mit Audioinstallation von Marie Hak

Der in Deißlingen lebende Bildhauer Reinhard Sigle (*1954) beherrscht die hohe Kunst der Inszenierung – und der Selbstinszenierung. Seit über drei Jahrzehnten sorgt der „Gegen-den-Strom-Schwimmer“ mit hintersinnigen Installationen für Aufsehen.

Sigle arbeitet bevorzugt mit Bau- oder Brennholz: Brettern, Latten, Splittern und Spänen. Die oft roh bearbeiteten Fragmente fügt er mit Leim zu fragilen, dreidimensionalen Gebilden – Spuren der Bearbeitung bleiben sichtbar. Leuchtende Signalfarben betonen den Objektcharakter seiner Werke.

Im 2-Raum des Museum Art.Plus zeigt Sigle eine blaue Wolke mit „biologischem Inhalt“ sowie eine Installation aus für ihn eher ungewöhnlichen Materialien – darunter ein Kindertrampolin und Antistressbälle in Weltkugelform.

Seine Arbeiten sind welthaltig – sie greifen die Lebensrealität unserer Zeit auf. Als kritischer Beobachter bezieht der Künstler Stellung zu gesellschaftlichen Problemen unserer Zeit: gegen Krieg, Gewalt, Ausgrenzung und Umweltzerstörung.

Die Audioarbeit „Donauwasser1“ von Marie Hak (*1993) aus Rottweil, lädt zum Lauschen an der Donau ein – aufgenommen mit AB-Stereophonie und Trennobjekttechnik, einer besonders räumlich wirkenden binauralen Mikrofontechnik.

Termine

Folgende Termine finden zur Ausstellung statt:

Elsa Biston inszeniert die Räume des Museum Art.Plus als eine dichte Landschaft aus vibrierenden und resonierenden Objekten, die einander in Klang versetzen und aufeinander reagieren – von Trommeln, Becken und Fellen über Baumblättern bis zu Papier. Die Besucher:innen können aktiv in das Geschehen eingreifen und genauso Teil der Klanglandschaft werden wie die Musiker:innen von United Instruments of Lucilin während der Konzerte, die Biston in die Installation hineinkomponiert hat.

Tickets: 12 EUR / 6 EUR ermäßigt

Konzertkarten hier

Alle Konzerttermine "aussi fragile que possible" im Überblick:

Uraufführung. Kompositionsauftrag von SWR, United Instruments of Lucilin, La Muse en Circuit und ici l’onde, gefördert von Impuls neue Musik

Unsere Öffnungszeiten während der Musiktage: Do 17–20 Uhr : Fr 10–18 Uhr : Sa 10-20 Uhr : So 9:30-17 Uhr

Hinweis: Wir fotografieren während der Veranstaltung zum Zweck der Veröffentlichung auf unserer Webseite www.museum-art-plus.com und unseren Social Media-Kanälen Facebook und Instagram. Mit Ihrer Teilnahme an der Veranstaltung erklären Sie sich mit der Veröffentlichung von Fotos einverstanden, auf denen auch Sie abgebildet sind. Wenn Sie das nicht möchten, teilen Sie das bitte unserem Fotografen oder unseren Mitarbeitern mit.

Elsa Biston inszeniert die Räume des Museum Art.Plus als eine dichte Landschaft aus vibrierenden und resonierenden Objekten, die einander in Klang versetzen und aufeinander reagieren – von Trommeln, Becken und Fellen über Baumblättern bis zu Papier. Die Besucher:innen können aktiv in das Geschehen eingreifen und genauso Teil der Klanglandschaft werden wie die Musiker:innen von United Instruments of Lucilin während der Konzerte, die Biston in die Installation hineinkomponiert hat.

Tickets: 12 EUR / 6 EUR ermäßigt

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Uraufführung. Kompositionsauftrag von SWR, United Instruments of Lucilin, La Muse en Circuit und ici l’onde, gefördert von Impuls neue Musik

Unsere Öffnungszeiten während der Musiktage: Do 17–20 Uhr : Fr 10–18 Uhr : Sa 10-20 Uhr : So 9:30-17 Uhr

Hinweis: Wir fotografieren während der Veranstaltung zum Zweck der Veröffentlichung auf unserer Webseite www.museum-art-plus.com und unseren Social Media-Kanälen Facebook und Instagram. Mit Ihrer Teilnahme an der Veranstaltung erklären Sie sich mit der Veröffentlichung von Fotos einverstanden, auf denen auch Sie abgebildet sind. Wenn Sie das nicht möchten, teilen Sie das bitte unserem Fotografen oder unseren Mitarbeitern mit.

Elsa Biston inszeniert die Räume des Museum Art.Plus als eine dichte Landschaft aus vibrierenden und resonierenden Objekten, die einander in Klang versetzen und aufeinander reagieren – von Trommeln, Becken und Fellen über Baumblättern bis zu Papier. Die Besucher:innen können aktiv in das Geschehen eingreifen und genauso Teil der Klanglandschaft werden wie die Musiker:innen von United Instruments of Lucilin während der Konzerte, die Biston in die Installation hineinkomponiert hat.

Tickets: 12 EUR / 6 EUR ermäßigt

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Uraufführung. Kompositionsauftrag von SWR, United Instruments of Lucilin, La Muse en Circuit und ici l’onde, gefördert von Impuls neue Musik

Unsere Öffnungszeiten während der Musiktage: Do 17–20 Uhr : Fr 10–18 Uhr : Sa 10-20 Uhr : So 9:30-17 Uhr

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"Transparenz, Fluidität, Schatten und Licht manifestieren Raum und Zeit."  a room and a view | Zitat: Robert Bonaccorsi, 2019

Sandra Eades (*1949 in Chelmsford, England) vereint in ihren Bildern Fotografie und Malerei collagenartig zu einem eigenständigen Genre – „Photo/Painting“. Sie ist eine der ersten Künstlerinnen, die dieses Verfahren in dieser Art einsetzt. Sie fotografiert analog, d.h. sie verwendet noch Filme, die entwickelt werden müssen. Häufig dienten Orte als Inspiration für diese Fotos.

Diesen Sonntag haben Sie die einmalige Gelegenheit mit der Künstlerin in den Dialog zu treten. Im Anschluss an das Gespräch können Sie den Austausch mit Sandra Eades gerne bei einem Glas Sekt in unserem Foyer weiterführen.

Komplettpreis: 5 Euro

Anmeldung unter: Tel. 0771.896689-0 oder info@museum-art-plus.com.

Hinweis: Wir fotografieren während der Veranstaltung zum Zweck der Veröffentlichung auf unserer Webseite www.museum-art-plus.com und unseren Social Media Kanälen Facebook und Instagram. Mit Ihrer Teilnahme an der Veranstaltung erklären Sie sich mit der Veröffentlichung von Fotos einverstanden, auf denen auch Sie abgebildet sind. Wenn Sie das nicht möchten, teilen Sie das bitte unserem Fotografen oder unseren Mitarbeitern mit.

Das Werk von Bodo Korsig (*1962) lässt sich in keine gängigen Kategorien einordnen und bewegt sich unverkennbar zwischen räumlichen Installationen, Skulpturen, interaktiven Videoarbeiten und Buchkunst.

Geboren in Zwickau führte ihn seine Karriere nach einem Studium in Berlin durch die ganze Welt. Nach einer ausführlichen Schaffensphase in New York kehrte er zurück nach Deutschland, wo heute seine Arbeiten international auf Messen und Ausstellungen gezeigt werden. So erzeugen zum Beispiel seine großformatigen tiefschwarzen Cut-Outs mit ihren organischen Strukturen eine suggestive Wirkung, die Räume in künstlerische Parallelwelten verwandeln. Der Künstler erschafft damit unter anderem eindrucksvolle künstlerische Metaphern.

Im Museum Art.Plus präsentiert Bodo Korsig eine Auswahl von Arbeiten aus den letzten fünf Jahren: Filzarbeiten, Stahl Cut Outs und Zeichnungen. Er gibt einen Einblick in seinen faszinierenden Kunstkosmos von Formwerdungen über Wahrnehmung, Bewusstsein und die Tiefen der menschlichen Existenz. „Break the Limits“ lautet der Titel der Ausstellung. In seinem künstlerischen Tun hat Bodo Korsig immer die Grenzen der Kunst und ihrer Genres überschritten. Aber auch den Betrachter führt der Künstler mit seinen Rauminszenierungen an Grenzen heran und fordert ihn auf, diese mutig zu überschreiten.

Eröffnungsrede: Dr. Tobias Wall
Musikalische Umrahmung: Moritz Schneider-Strittmatter und Janick Scholl, Hfm Trossingen

Eintritt frei!

Elsa Biston inszeniert die Räume des Museum Art.Plus als eine dichte Landschaft aus vibrierenden und resonierenden Objekten, die einander in Klang versetzen und aufeinander reagieren – von Trommeln, Becken und Fellen über Baumblättern bis zu Papier. Die Besucher:innen können aktiv in das Geschehen eingreifen und genauso Teil der Klanglandschaft werden wie die Musiker:innen von United Instruments of Lucilin während der Konzerte, die Biston in die Installation hineinkomponiert hat.

Tickets: 12 EUR / 6 EUR ermäßigt

Konzertkarten hier

Alle Konzerttermine "aussi fragile que possible" im Überblick:

Uraufführung. Kompositionsauftrag von SWR, United Instruments of Lucilin, La Muse en Circuit und ici l’onde, gefördert von Impuls neue Musik

Unsere Öffnungszeiten während der Musiktage: Do 17–20 Uhr : Fr 10–18 Uhr : Sa 10-20 Uhr : So 9:30-17 Uhr

Hinweis: Wir fotografieren während der Veranstaltung zum Zweck der Veröffentlichung auf unserer Webseite www.museum-art-plus.com und unseren Social Media-Kanälen Facebook und Instagram. Mit Ihrer Teilnahme an der Veranstaltung erklären Sie sich mit der Veröffentlichung von Fotos einverstanden, auf denen auch Sie abgebildet sind. Wenn Sie das nicht möchten, teilen Sie das bitte unserem Fotografen oder unseren Mitarbeitern mit.

Sandra Eades (*1949 in Chelmsford, England) vereint in ihren Bildern Fotografie und Malerei collagenartig zu einem eigenständigen Genre – „Photo/Painting“. Sie ist eine der ersten Künstlerinnen, die dieses Verfahren in dieser Art einsetzt. Sie fotografiert analog, d.h. sie verwendet noch Filme, die entwickelt werden müssen. Häufig dienten Orte als Inspiration für diese Fotos.

In dieser Ausstellung zeigt Sandra Eades Arbeiten aus einer Werkgruppe, die sie als Stipendiatin der Region Provence-Alpes-Côté’Azur in der Villa Tamaris angefangen hat und an der sie bis heute arbeitet. Ihr Atelier im obersten Stockwerk der Villa Tamaris hat einen Blick über die ganze Bucht von Toulon. Diese Situation gab der Bildserie den Titel: „A Room and a View“. Julia Berghoff schreibt dazu: „A Room and a View“ verweist schon mit dem Titel auf zwei Ebenen von Realität, die Eades in diesen Werken offenlegt, den materiellen Raum (Room) und die dazugehörige Wahrnehmung, den Blick. (View)

Eintritt frei!